Nachrichten aus Gelsenkirchen

Freitag, 5 Dezember 2025

Blitzer am Montag - Radarwagen stehen an folgenden Stellen

GE. Die Stadt Gelsenkirchen veröffentlicht regelmäßig ihre Messstellen, an denen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Am Montag, 8. Dezember, stehen die Radarwagen an folgenden Stellen: Brinkmannsweg, Lehrhovebruch, Kirchstraße, Zweckeler Straße, Essener Straße, Tannenbergstraße.

Darüber hinaus kann es auch an anderen Stellen im Stadtgebiet zu Geschwindigkeitskontrollen kommen.

Beseitigung von Fahrbahnschäden auf der Steeler Straße - Veränderte Verkehrsführung ab Montag, 8. Dezember

GE. Ab Montag, 8. Dezember, werden im Auftrag des Referates Verkehr der Stadt Gelsenkirchen die Fahrbahnschäden auf der Steeler Straße zwischen der Schemannstraße und der Karl-Meyer-Straße beseitigt. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Ampeln werden an den Kreuzungen Steeler Straße/Schemannstraße und Steeler Straße/Karl-Meyer-Straße ausgeschaltet. Für die Bürgerinnen und Bürger wird zur Querung der Steeler Straße an beiden Kreuzungen eine Fußgängerbedarfsanlage aufgestellt. Die Arbeiten werden witterungsabhängig voraussichtlich eine Woche andauern.

Das Referat Verkehr der Stadt Gelsenkirchen bittet um eine erhöhte Aufmerksamkeit.

Vollsperrung der Bruktererstraße zwischen Darler Heide und Friedenstraße - Gehweg- und Asphaltarbeiten ab Montag, 8. Dezember

GE. Ab Montag, 8. Dezember, wird die Bruktererstraße zwischen der Darler Heide und Friedenstraße für Gehweg- und Asphaltarbeiten vollständig gesperrt. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise. Der Zugang zu den Gebäuden wird jederzeit gewährleistet. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis März 2026 andauern.

Das Referat Verkehr der Stadt Gelsenkirchen bittet um erhöhte Aufmerksamkeit.

„Hilfe aus Asgard“ - Lesung mit Eric Eaglestone in der Stadtteilbibliothek Horst

GE. Der in Oer-Erkenschwick lebende Autor Eric Eaglestone stellt am Donnerstag, 11. Dezember, um 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Horst, Turfstraße 21, 45899 Gelsenkirchen, seinen Fantasy-Roman „Hilfe aus Asgard“ vor. Unterstützt wird er dabei von der Künstlerin und Musikerin Jaana Redflower.

Darum geht es in dem Buch: Ein geheimnisvoller Flötenspieler erinnert John an eine Prophezeiung seiner Urgroßmutter, die sie ihm als kleinen Jungen auf ihrem Sterbebett mit auf seinen Lebensweg gegeben hat. Er folgt dem Rat des Musikanten. Mystische Erlebnisse führen ihn zu Alvina, eine am Waldrand lebende naturverbundene Frau. Was sie zu berichten hat, lässt ihn erschaudern: Nicht nur die Erde, sondern auch Asgard, die Welt der Götter, ist bedroht. Welche Macht hat dieser schwarze Engel, der seit Jahrhunderten verborgen auf der Erde weilt? Ein packender Kampf beginnt.

Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Um eine Anmeldung unter 0209 169 6126 wird gebeten.

Die Veranstaltung wird gefördert von den „Freunden der Stadtteilbibliothek e. V.“.

Verleihung des Gelsenkirchener Ehrenamtspreises 2025
Verleihung des Gelsenkirchener Ehrenamtspreises 2025

GE. Sie haben sich mit ihrem freiwilligen Engagement für das Gemeinwohl der Stadt eingesetzt und machen unsere Stadt lebenswerter: Lasse Gieskes, Elsbeth Jacoby, Karlheinz Rabas, Karlheinz Weichelt, Tierische Seminare e. V. und Rettungshundestaffel Ruhrgebiet e. V. erhielten für ihren Einsatz den von der Sparkasse gestifteten Gelsenkirchener Ehrenamtspreis, dotiert mit 6.000 Euro.

„Gelsenkirchen lebt vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Tag für Tag setzen sich in den verschiedensten Bereichen Menschen mit Herz, Zeit und Tatkraft für unsere Stadt und ihre Mitmenschen ein – oft still und im Hintergrund, aber mit großer Wirkung“, so Oberbürgermeisterin Andrea Henze. Daher griff der diesjährige Gelsenkirchener Ehrenamtspreis unter dem Motto „Engagiert für Gelsenkirchen“ die große Bandbreite des ehrenamtlichen Engagements auf und richtete sich an alle Ehrenamtlichen in Gelsenkirchen – ob im sozialen Bereich, in der Bildung, im Sport, in der Kultur oder im Umwelt- oder Tierschutz, alle waren herzlich eingeladen, sich zu bewerben. „Die zahlreichen Bewerbungen verdeutlichen wieder einmal die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements in unserer Stadt. Mittlerweile haben 64 Personen bzw. Gruppen den Gelsenkirchener Ehrenamtspreis erhalten und mehr als 3.000 Ehrenamtliche erlebten schöne Abende bei den Preisverleihungen“, so Michael Klotz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen. Aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen entschied sich die Jury, die Auszeichnungen in diesem Jahr in drei Bereiche zu unterteilen: in soziales, stadtgeschichtliches und tierisches Engagement.

Oberbürgermeisterin Andrea Henze, Iris Schappert, Vorsitzende der Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen, sowie Michael Klotz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen, lobten das Engagement und überreichten im Hans-Sachs-Haus Urkunden und Skulpturen an die Preisträgerinnen und Preisträger:

Lasse Gieskes unterstützt seit über zehn Jahren beim THW, seit acht Jahren bei „Warm durch die Nacht“ und seit Ausbruch des Ukraine-Krieges unermüdlich Menschen in Not. Mit selbstlosem Einsatz hilft er Kindern, Obdachlosen und Kriegsopfern, packt an, wo Hilfe gebraucht wird, und motiviert damit Andere zum Mitmachen und ehrenamtlichen Engagement.

Elsbeth Jacoby unterstützt seit 2005 mit Herz, Zeit und Tatkraft Menschen jeden Alters – als Seniorenbegleiterin, als Lesementorin, als Köchin und auch als Mitgestalterin. Ihr Engagement reicht von der Tafel über die KiTa bis zur Grundschule. Mit Projekten wie dem gemeinsamen Gärtnern am Hochbeet, Plätzchenbacken und dem kommenden Projekt „Gesund beginnt im Mund“ schafft sie Bildung, Freude und Gemeinschaft in unserer Stadt.

Karlheinz Rabas prägt seit Jahrzehnten den Stadtteil Rotthausen und ganz Gelsenkirchen durch sein herausragendes ehrenamtliches Engagement, seine Fachkompetenz und seine tiefe Verbundenheit zur Heimat. Mit der Gründung des Stadtteilarchivs Rotthausen e. V. im Jahr 1976 und der Eröffnung der Bergbausammlung 2002 hat er das historische Erbe der Region bewahrt, sichtbar gemacht und lebendig vermittelt. Sein unermüdlicher Einsatz, seine vielfältigen Veröffentlichungen und Beiträge sowie seine Mitwirkung an zahlreichen Projekten machen ihn zu einer unverzichtbaren Stimme der lokalen Geschichtskultur.

Karlheinz Weichelt bewahrt mit der Digitalisierung von über 130.000 historischen Fotografien das visuelle Gedächtnis Gelsenkirchens und macht es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Durch zahlreiche Ausstellungen, Veröffentlichungen und seine täglichen Beiträge in den „Gelsenkirchener Geschichten“ sowie auf Facebook weckt er Erinnerungen, fördert den Austausch und verbindet Menschen über Generationen hinweg. Mit seinem außergewöhnlichen Engagement, seiner enormen Fachkenntnis und seiner großen Liebe zu seiner Heimatstadt bereichert er die städtische Geschichtskultur in herausragender Weise.

Bei Tierische Seminare e. V. bringen über 50 ehrenamtliche Mitglieder seit 2015 ihre Zeit, ihr Herz und ihre Erfahrung ein, um Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in schwierigen Lebenssituationen durch tiergestützte, erlebnispädagogische Angebote zu begleiten. Mit Projekten in Schulen, Hospizen und Pflegeeinrichtungen sowie auf ihrem idyllischen Hof schenken sie Trost, Hoffnung, Lebensfreude und neue Perspektiven – unterstützt von Ponys, Schafen, Kaninchen und Katzen.

Die Rettungshundestaffel Ruhrgebiet e. V. rettet und sucht seit 2020 mit unermüdlichem Einsatz (40 bis 50 Stunden pro Person im Monat) Menschen in Not – sei es bei Trümmersuchen, Katastropheneinsätzen oder in urbanen Notfallszenarien. Ihre speziell ausgebildeten Hunde, die Hälfte aus dem Tierschutz, und die intensive Zusammenarbeit mit Rettungsorganisationen machen sie zu unverzichtbaren Lebensrettern im dicht besiedelten Ruhrgebiet.

Bildzeile: Oberbürgermeisterin Andrea Henze, Michael Klotz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen, und Iris Schappert, Vorsitzende der Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen, gratulierten den Preisträgerinnen des Gelsenkirchener Ehrenamtspreises 2025: Lasse Gieskes, Elsbeth Jacoby, Karlheinz Rabas, Karlheinz Weichelt, Christian Krause (1. Vorsitzender des Tierische Seminare e. V.) und Jörg Küper (1. Vorsitzender des Rettungshundestaffel e.V.).

Pressestelle der Sparkasse Gelsenkirchen

Telefon: 0209 161-2142

E-Mail: presse@sparkasse-ge.de

Katholische Kirche singt Arbeiterlieder - Für das Manifesta+ Projekt „Sing our Songs!“ kooperieren katholische Kirche, das MiR und das Kunstmuseum Gelsenkirchen
Katholische Kirche singt Arbeiterlieder - Für das Manifesta+ Projekt „Sing our Songs!“ kooperieren katholische Kirche, das MiR und das Kunstmuseum Gelsenkirchen

GE. Bereits im Juli 2025 hatte das Team der Manifesta 16 Ruhr mit einem „Open Call“ Einzelpersonen, Künstlerinnen- und Künstlerkollektive, Nachbarschaftsvereine und Institutionen mit starker Verbindung zum Ruhrgebiet aufgerufen, Projektideen für das „Manifesta 16 Ruhr+“-Programm einzureichen, die parallel zur Biennale vom 21. Juni bis zum 4. Oktober 2026 realisiert werden sollen. 217 kreative Projektbewerbungen gingen daraufhin ein. 145 der Bewerberinnen und Bewerber stammen aus dem Ruhrgebiet.

Für Gelsenkirchen wurde das Projekt „Sing our Songs!“ ausgewählt, das in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt am Goldbergplatz in Buer realisiert werden soll. Eingereicht wurde die Projektidee von Probst Markus Pottbäcker für die Katholische Kirchengemeinde Gelsenkirchen, Tobias Werner für das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, und Julia Höner für das Kunstmuseum Gelsenkirchen. Ihr Projekt „Sing our Songs!“ will an die Tradition der Arbeiterlieder und Arbeiterinnenlieder erinnern - und ihrer Rolle für Solidarität und Gemeinschaft des Ruhrgebiets Rechnung tragen. „Mit dem Ende des industriellen Zeitalters verbunden ist auch das Ende einer Gemeinschaft, die das Ruhrgebiet des 19. und 20. Jahrhundert wie keine andere auszeichnet: die Arbeiterbewegung. Oft aus den Strapazen der prekären Arbeitsbedingungen schlossen sich Arbeiter und Arbeiterinnen zusammen, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. Ein zentraler Bestandteil dieser Bewegung war das gemeinsame Singen – um sich bei der Arbeit zu verbünden, bei Demonstrationen auszudrücken oder beim Streik die Gemeinschaft zu beschwören.“, so heißt es in der offiziellen Bewerbung, die an das Manifesta-Team geschickt wurde und dort punktete.

Plädoyer für Zusammenhalt und Gemeinschaft

Die gemeinschaftliche und vereinende Praxis des Singens soll für das Begleitprogramm der Manifesta 16 Ruhr re-inszeniert werden. Dreh- und Angelpunkt wird die ehemalige Pfarr- und Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt in Gelsenkirchen-Buer, ein von Paul Günther entworfener, heute leerstehender Kirchenbau von 1954. Hier soll historisches Liedgut mit Fokus auf Arbeitskämpfe und Streik erklingen. Mitsingen ist dabei ausdrücklich erwünscht: „Unter der Leitung des Musiktheaters und einzelner Mitglieder des Chors und unter Einbeziehung von interessierten Laien soll eine Auswahl regionaler, nationaler und internationaler Arbeiterlieder erlernt werden und an ausgewählten Terminen präsentieren werden. Auch dem Publikum wird mithilfe von Liedtexten die Möglichkeit geben, mitzusingen“, betonen die Initiierenden in ihrer Projekt-Beschreibung.

Von Bergarbeitern bis zu den Heinze-Frauen

Geprobt und gesungen werden sollen Lieder, die unterschiedliche Perspektiven der Kämpfe von Arbeiterinnen und Arbeitern wiedergeben. Zur Auswahl zählen unter anderem Lieder wie „Keiner schiebt uns weg“ der Arbeiterinnen des Gelsenkirchener Fotolabor-Betriebs Heinze, das bei ihrem Arbeitskampf 1979 für die Angleichung der Löhne entstanden ist, die von Imran Ayata und Bülent Kullukcu zusammengestellte Compilation „Songs of Gastarbeiter Vol. 1“, in denen die Lebensrealitäten eingewanderter Arbeiterinnen und Arbeiter thematisiert werden, „Tremate, tremate, le streghe son tornate!“, das Lied der Zweiten Frauenbewegung, das die Anerkennung von Care-Arbeit als Arbeit forderte und ein Klassiker aus dem Arbeitskampf der Bergleute im Ruhrgebiet, das „Lied der Bergarbeiter“ aus dem Jahr 1967.

Gemeinsames Singen als Bindeglied

„Gemeinschaftsstiftendes Singen ist das Bindeglied zwischen der katholischen Kirchengemeinde und ihrer ehemaligen Kirche als Bau, der aufgrund seines ursprünglichen liturgischen Zwecks einen einzigartigen musikalischen Resonanzraum bildet, dem Opernchor des Musiktheaters im Revier (MiR), der mit 27 festangestellte Sängerinnen und Sängern und einem vielseitigen sowie spartenübergreifenden Repertoire regionale und überregionale Strahlkraft hat, und dem Kunstmuseum Gelsenkirchen, das in der zur Manifesta parallel laufenden Ausstellung ‚Radikale Hoffnung. Kunst und Arbeitskampf‘ die künstlerische Auseinandersetzung mit Arbeit und Streik zeigt“, so wird es in der Bewerbung hervorgehoben.

Über das Projekt sollen unterschiedliche Zielgruppen – sowohl kulturaffine Besucherinnen und Besucher als auch Mitglieder der Gemeinde – miteinander ins Gespräch gebracht und ein Dialog angestoßen werden, der über die Manifesta hinaus fortbestehen kann.

Weitere Informationen zu den 16 ausgewählten Projekten für das „Manifesta 16 Ruhr +“-Programm gibt es über die Internetseite www.manifesta.org.

Ministerin Scharrenbach und OB Henze vereinbaren vier weitere Maßnahmen zur Stadtentwicklung - OB Andrea Henze: „Schalker Meile soll Aufstiegsmeile werden“
Ministerin Scharrenbach und OB Henze vereinbaren vier weitere Maßnahmen zur Stadtentwicklung - OB Andrea Henze: „Schalker Meile soll Aufstiegsmeile werden“

GE. Oberbürgermeisterin Andrea Henze hat sich heute in einem ersten Arbeitstreffen nach ihrem Amtsantritt mit Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, auf eine Erweiterung der Zukunftspartnerschaft um eine „Stadtperspektive“ verständigt. Um vier wichtige Punkte soll das Programm erweitert werden.

„Der Landesregierung war es wichtig, sehr früh in der Stadt wieder präsent zu sein, die Gespräche weiterzuführen und aufzunehmen und zu fokussieren, wo es in der nächsten Zeit hingehen könnte. Wir haben heute den nahtlosen Anschluss gefunden und uns darauf verständigt, dass wir die Zukunftspartnerschaft gemeinsam zu einer „Stadtperspektive“ weiterentwickeln wollen“, so Ministerin Ina Scharrenbach.

Wichtigster Punkt wird die Aufnahme des Engagements der Arbeitgeber und der Unternehmen in die Stadtperspektive sein. „In vielen Gesprächen ist von Unternehmerseite an mich herangetragen worden, dass Junges Wohnen für Studierende und Auszubildende dringend weiterentwickelt werden muss“, erläuterte Oberbürgermeisterin Andrea Henze. Dabei soll sich die Linie 302 zu einer „Studibahn“ entwickeln, die die Verbindung von den Ausbildungsstellen und Hochschulen zu den Wohngebieten herstellt. Weiterhin sollen Eigentümerinnen und Eigentümer unterstützt werden, ihre Bestandsimmobilien speziell für Auszubildende und Studierende zu ertüchtigen und verfügbar machen.

Für Oberbürgermeisterin Andrea Henze ist die Schalker Meile ein Herzensthema und deshalb will sie die Schalker Meile zu einer Aufstiegsmeile entwickeln. Ein Plan, den die Bauministerin unterstützt. So soll die blaue Beleuchtung der Straße von der Berliner Brücke bis zur Arena fortgesetzt werden. Dabei steht der Gedanke im Mittelpunkt, dieses blaue Band zum erhofften Aufstieg der Schalker in die Erste Bundesliga fertigzustellen. Ebenfalls soll die St.-Josefs-Kirche mit in das Fördergebiet Schalke-Nord aufgenommen werden, um so den Weg zu Fördermöglichkeiten zu öffnen.

Die Heimatministerin begrüßte die Idee mit dem Hinweis, dass sie das Engagement der Stadt begrüße, mit dem Aufstieg des FC Schalke 04 auch die Stadt aufsteigen zu lassen. Insbesondere freut sie sich über den Erhalt der St.-Josefs-Kirche mit dem bekannten Kirchenfenster, dass den Heiligen Aloisius von Gonzaga mit einem Fußball zwischen seinen Füßen zeigt. Hier lobte sie vor allem Olivier Kruschinski, der sich vor Ort für dieses Thema einsetzt. „Die Kirche ist stadtbildprägend und dort ist ganz viel Herzblut und Schalker Seele drin. Die Kirche ist für mich einer der neuen Ankerpunkte, die wir auf der Schalker Meile sehen“, so Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

In einem dritten Punkt haben Oberbürgermeisterin Henze und Ministerin Scharrenbach die Rolle der Stadt Gelsenkirchen bei der Umsetzung von „Urban KI“ besprochen. Gelsenkirchen ist bereits jetzt auch durch Bundesförderung Vorreiter bei diesem Thema. Um hier nach dem Auslaufen der Bundesförderung das Know How zur Digitalisierung der Städte nicht nur zu halten, sondern auch weiter voranzutreiben und eine Wirtschaftsperspektive zu finden, soll das bundesweite Anwendungszentrum für Künstliche Intelligenz in Gelsenkirchen gesichert werden und für alle Kommunen zur Verfügung stehen. Hier wird sich die Landesregierung um eine Anschlussfinanzierung kümmern, um die Expertise, das Wissen und die Fähigkeiten, die in Gelsenkirchen aufgebaut worden sind zu erhalten und auszubauen.

Der vierte Punkt in dem heutigen Gespräch war der Schulterschluss und die Fortführung des Europacenters in Gelsenkirchen. Die Idee bei der Zuwanderung eine Anlaufstelle zur Beratung und Einordnung als „One-Stop-Agency“ anzubieten, wird von der Landesregierung begrüßt. Hier arbeiten mehrere Behörden gemeinsam zusammen. Die Ministerin kündigte an, in Gesprächen auch mit den anderen von Zuwanderung betroffenen Kommunen, mögliche Rechtsänderungen zu prüfen, mit dem Ziel Armutszuwanderung zu vermindern und stattdessen in enger Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit Menschen zu bekommen, die nicht nur Arbeit suchen, sondern auch Arbeit finden.

„Mit den vier Punkten Stadtperspektive, Aufstiegsmeile, Digitalisierung für Kommunen und dem Schulterschluss beim Europacenter haben wir uns heute sehr gewinnbringend auf eine gemeinsame Richtung verständigt, so Oberbürgermeisterin Andrea Henze abschließend.

Donnerstag, 4 Dezember 2025

Von Hexen, Engeln und anderen Kämpferinnen - Einladung zur Buchvorstellung

GE. „Von Hexen, Engeln und anderen Kämpferinnen - Stadtrundgänge zur Frauengeschichte in Gelsenkirchen“ entstand Anfang 2000 aus einem Projekt des Frauen- und Mädchenforums der lokalen aGEnda 21. Es dokumentiert die Lebenswege und Leistungen von Frauen, die das gesellschaftliche, kulturelle und politische Leben Gelsenkirchens geprägt haben. Anhand von historischen Quellen, Interviews und Fotografien erzählt das Buch von Lehrerinnen, Künstlerinnen, Arbeiterinnen und Aktivistinnen und zeigt, wie Frauen Bildung, Familie, Kunst und Politik mitgestalteten. Es werden Orte vorgestellt, an denen Frauengeschichte sichtbar wird. Der Titel steht sinnbildlich für die Vielfalt weiblicher Rollen – von verfolgten „Hexen“ über fürsorgliche „Engel“ bis zu kämpferischen Pionierinnen – und macht deutlich, wie Frauen trotz Widerständen Stadtgeschichte geschrieben haben.

Im Rahmen der aGEnda 21 und anlässlich des Stadtjubiläums ist eine Neuauflage des Buches entstanden.

Die Medien sind zur Vorstellung der Neuauflage des Buches durch die beteiligten Autorinnen, Projektkoordinatorin Marit Rullmann und Niels Funke, Leiter des aGEnda 21-Büros, herzlich eingeladen am

Montag, 8. Dezember 2025, um 15 Uhr
im Bildungszentrum, vhs-Raum 218, 1. Etage,
Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen.

Sprechstunden des Kommunalen Ordnungsdienstes - Terminübersicht vom 8. bis 12. Dezember

GE. „Wir – für mehr Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt, weil es eben UNSERE STADT ist“. Nach diesem Motto arbeitet der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) für und mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Sie haben die Möglichkeit aktuelle Anliegen und Anregungen oder auch Be-schwerden, beispielsweise über laute, störende Personengruppen oder zugeparkte Gehwege mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bespre-chen. Der KOD geht den Hinweisen unmittelbar selbst nach oder leitet diese an die zuständige Verwaltungsstelle weiter.

Die Sprechstunden werden in der Zeit vom 8. bis 12. Dezember an folgenden Tagen und Orten angeboten:

Rotthausen, AWO Zentrum, Schonnebeckerstr. 25

Montag, 8. Dezember, 10 – 12 Uhr

Bismarck, Bezirksdienststelle Mitte, Paulstr. 4

Montag, 8. Dezember, 15 – 16 Uhr
Mittwoch, 10. Dezember, 15 – 16 Uhr
Donnerstag, 11. Dezember, 8 – 9 Uhr

Buer, Bezirksdienststelle Nord, Rottmannsiepe 5 (2. OG)

Montag, 8. Dezember, 9 – 10 Uhr
Donnerstag, 11. Dezember, 15 – 16 Uhr

Ückendorf, IPA-Sprechstunde, Ückendorfer Str. 138

Dienstag, 9. Dezember, 15 – 16 Uhr
Mittwoch, 10. Dezember, 15 – 16 Uhr
Freitag, 12. Dezember, 11 – 12 Uhr

Horst, Bezirksdienststelle West, Harthorststraße 6a

Dienstag, 9. Dezember, 10 – 11 Uhr
Mittwoch, 10. Dezember, 14:30 – 15:30 Uhr

Blitzer am Freitag - Radarwagen stehen an folgenden Stellen

GE. Die Stadt Gelsenkirchen veröffentlicht regelmäßig ihre Messstellen, an denen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Am Freitag, 5. Dezember 2025, stehen die Radarwagen an folgenden Straßen: Fersenbruch, Buer-Gladbecker-Straße, Sandstraße, Christinenstraße, Freiligrathstraße, Almastraße.

Darüber hinaus kann es auch an anderen Stellen im Stadtgebiet zu Geschwindigkeitskontrollen kommen.

Mittwoch, 3 Dezember 2025

Vorbereitungen für neue „Protected Bike Lane“ auf der Hiberniastraße - Baumfällungen am 3. und 4. Dezember

GE. Die Stadt Gelsenkirchen bereitet den Bau einer neuen „Protected Bike Lane“ auf der Hiberniastraße vor. Die Achse zählt zu den wichtigen Verbindungen im Radverkehrsnetz des Stadtgebiets. Um den Radverkehr künftig sicher und komfortabel führen zu können, wird eine baulich geschützte Radverkehrsanlage in den Straßenquerschnitt integriert. Die Maßnahme ist Teil des „Zukunftsprogramms Radverkehr“.

Da die Hiberniastraße ein besonders hohes Verkehrsaufkommen aufweist, hat sich die Stadt für eine sogenannte Protected Bike Lane entschieden. Diese führt den Radverkehr direkt auf der Fahrbahn, jedoch durch bauliche Elemente – im Fall der Hiberniastraße durch einen erhöhten Sicherheitstrennstreifen – wirksam vom motorisierten Verkehr getrennt. Dadurch entsteht eine deutlich erhöhte Sicherheit für Radfahrende.

Baumbilanz wird ausgeglichen

Bevor der Umbau der Straße beginnen kann, sind zunächst Baumfällungen erforderlich. Diese Arbeiten finden am 3. und 4. Dezember statt und stellen den ersten Schritt zur Herstellung der neuen Radverkehrsanlage dar. Der eigentliche Straßenumbau erfolgt dann im nächsten Jahr.

Um den ökologischen Belangen vor Ort Rechnung zu tragen, werden im Zuge des Ausbaus genauso viele neue Bäume gepflanzt, wie entnommen werden. Damit bleibt die Baumbilanz nach Fertigstellung der Maßnahme ausgeglichen. Darüber hinaus prüft die Stadt im Anschluss an den Bau, ob zusätzliche Standorte für Baumpflanzungen geeignet sind. So könnte perspektivisch sogar eine positive Baumbilanz im Bereich der Hiberniastraße erreicht werden.

Alle Infos zum Thema und zum Radverkehr generell unter gelsenkirchen.de/radfahren

StadtklänGE-Konzert am 7. Dezember - Kinder- und Jugendprojekt lädt zum Abschluss in den stadt.bau.raum ein

GE. Am Sonntag, 7. Dezember, um 12 Uhr findet im stadt.bau.raum (Boniverstraße 33, 45883 Gelsenkirchen) das Abschlusskonzert Kinder- und Jugendprojekts StadtklänGE statt. Der Eintritt ist frei. Moderiert wird das Konzert von Barbara Christ (Mädchenzentrum e. V.) und Julian Rybarski (MädchenMusikAkademie NRW).

Rund 50 Kinder und Jugendliche präsentieren die Ergebnisse aus verschiedenen Musikmodulen, an denen sie begleitet von Profis seit den Sommerferien teilgenommen haben. Das Projekt schafft Raum für musikalische Entfaltung und persönliche Entwicklung – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder finanziellen Möglichkeiten. Dafür arbeiten das Mädchenzentrum e.V., die MädchenMusikAkademie NRW, die Städtische Musikschule Gelsenkirchen, der Bauverein Falkenjugend e.V., das Paul-Loebe-Haus, die Amigonianer Soziale Werke gGmbH und United Sound zusammen mit der Stadt Gelsenkirchen.

Zum Hintergrund: StadtklänGE

Beim Projekt StadtklänGE, ein Kooperationsprojekt des Referats Kultur der Stadt Gelsenkirchen, experimentieren seit 2022 Kinder und Jugendliche aus Gelsenkirchen unter professioneller Anleitung mit eigenen Rhythmen und Melodien, in unterschiedlichen Genres und Sparten. StadtklänGE richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren, die nach den Sommerferien in den beteiligten Kinder- und Jugendhäusern proben - mal wöchentlich, mal in mehrtägigen Workshops. Mit einem gemeinsamen Konzert Anfang Dezember präsentieren sie ihre unterschiedlichen Produktionen der Öffentlichkeit.

Weitere Informationen unter www.gelsenkirchen.de/kulturellebildung

Zahlreiche Verstöße bei Gewerbetreibenden aufgedeckt - Bei behördenübergreifenden Kontrollaktionen im November

GE. Vergangene Woche kontrollierte die Stadt Gelsenkirchen (Referat Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Lebensmittelüberwachung, Team Vergnügungssteuer, Referat Umwelt) gemeinsam mit der Polizei Gelsenkirchen, dem Finanzamt Gelsenkirchen, dem Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität NRW und dem Hauptzollamt Dortmund (Kontrolleinheit Verkehrswege) verschiedene Betriebe im südlichen Stadtgebiet.

Unter den insgesamt sieben Gewerbebetrieben befanden sich zwei Trinkhallen. An einigen der zum Verkauf stehenden Produkte bemängelte die Lebensmittelkontrolle fehlende deutsche Kennzeichnungen. Zudem wurde die Entsorgung von Lebensmitteln bzw. die Änderung der Lagerbedingungen vor Ort angeordnet. Der Mitarbeiter einer Trinkhalle wurde darauf hingewiesen, dass das Rauchen in Lebensmittellagerräumen nicht gestattet ist. Da 64 Flaschen ohne Pfandsiegel vorgefunden wurden, erwartet den Betreiber zudem ein Bußgeld.

In zwei Filialen eines Groß- und Einzelhandelsgeschäftes ordneten die Kontrolleure der Verkehrsordnung die Entfernung von Aufstellern und Verkaufsvorrichtungen an. Zudem wird wegen illegaler Sondernutzung die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens geprüft. Ein weiteres Ordnungswidrigkeitsverfahren wird aufgrund einer fehlenden Gewerbeanmeldung eingeleitet.

Neben Kennzeichnungsmängeln von Produkten sowie fehlenden Hinweisen zum abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatum, ordnete die Lebensmittelüberwachung die Reinigung und Instandsetzung von Deckenlüftern an.

In einem anderen Betrieb wurden verbotene Schlag- und Klebefallen zur Schadnagerbekämpfung vorgefunden, deren sofortige Entfernung angeordnet wurde. Es erfolgte eine Weiterleitung an den Tierschutz.

Darüber hinaus entnahm die Lebensmittelüberwachung zwei Proben von Kinderspielzeug sowie eines unerlaubten Potenzmittels.

In einem Supermarkt stellten die Lebensmittekontrolleure Kennzeichnungs- und Hygienemängel fest. Der Betreiber wurde vor Ort aufgefordert, diese zu beheben.

In einem bereits mehrfach kontrollierten Shisha-Store fanden die Zollbeamten etwa 100 illegale und unversteuerte E-Zigaretten. Neben der Sicherstellung erwartet den Betreiber ein Strafverfahren. Ebenso wurden 66 Nikotinbeutel versiegelt und deren anschließende Vernichtung angeordnet. In Ergänzung dazu wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Darüber hinaus erwarten den Betreiber zwei Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen fehlender Preisauszeichnung sowie Verstößen gegen die Verpackungsverordnung. Der Betreiber wurde zudem zur Freihaltung des Notausganges sowie zur Abfallbeseitigung im Hinterhof aufgefordert.

Da in einem Möbelgeschäft an sämtlichen Verkaufsgegenständen Preisauszeichnungen fehlten, wird durch die Gewerbeabteilung ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Wegen eines ungesicherten Aufzugschachtes wurden sofortige Sicherungsmaßnahmen angeordnet sowie eine Mitteilung an die Bauordnung gefertigt. Darüber hinaus wurde wegen einer starken Vermüllung des Hinterhofes das Referat Umwelt informiert.

Im Umfeld der kontrollierten Betriebe wurden durch den KOD mehrere Verstöße festgestellt. So wurden mehrere Bußgeldverfahren wegen abgelaufener HU-Überschreitungen, Parkverstöße, fehlender Feinstaubplaketten, Abstellen von Fahrzeugen ohne Kennzeichen sowie fehlender Hausnummern eingeleitet. Zudem wurden mehrere Verwarnungsgelder wegen weggeworfener Zigarettenkip-pen sowie nicht genehmigter Sondernutzungen der umliegenden Gewerbebetriebe (Werbebanner etc.) erhoben.

Wegen illegaler Videografie des öffentlichen Raums erfolgten durch den KOD zudem mehrere Meldungen an die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LDI).

Wochenprogramm Kommunales Kino ab 7. Dezember - „Downton Abbey: Das große Finale“ und „The Smashing Machine“

GE. Im Dezember widmet sich das Kommunale Kino (Koki) weiterhin den Biopics – filmischen Einblicken in das Leben bekannter Persönlichkeiten. Am Sonntag, 7. Dezember, und am Montag, 8. Dezember, zeigt das Koki in der Filmreihe Filmwunsch die britisch-US-amerikanische Produktion „Downton Abbey: Das große Finale“ von Simon Curtis: der krönende Abschluss der vielfach ausgezeichneten Saga um die Familie Crawley und ihre Dienerschaft. Am Dienstag, 9. Dezember, folgt das US-amerikanisch-kanadische Biopic „The Smashing Machine“ von Benny Safdie über den MMA-Kämpfer Mark Kerr. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12:45 Uhr sowie Montag und Dienstag um 17:45 und 20:15 Uhr.

Downton Abbey: Das große Finale

Die 1930er-Jahre beginnen für Lady Mary Talbot (Michelle Dockery), die nach dem Tod von Matriarchin Violet Crawley die Verantwortung für das Downton-Abbey-Anwesen übernommen hat, mit einem öffentlichen Skandal. Als die Familie noch dazu in finanzielle Schwierigkeiten gerät, sieht sich der gesamte Haushalt mit dem drohenden sozialen Abstieg konfrontiert. Die Crawleys und ihre Dienerschaft müssen sich in Zeiten des Wandels auf einschneidende Veränderungen einstellen und ein neues Kapitel aufschlagen, damit die nächste Generation Downton Abbey in die Zukunft führen kann. – FSK ab 6 Jahren.

The Smashing Machine

Dwayne Johnson spielt Mark Kerr, eine Legende der Mixed Martial Arts – unnachgiebig im Ring, rastlos und zerrissen im Privaten. Durch die zahlreichen Verletzungen in seiner Karriere ist Kerr Ende der 1990er-Jahre von Opioiden abhängig. Die Beziehung zu seiner Freundin Dawn Staples (Emily Blunt) steht nicht nur dadurch unter Spannung. Kerr muss den Kampf gegen seine eigenen Dämonen antreten. – FSK ab 12 Jahren.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.

Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/koki

Blitzer am Donnerstag - Radarwagen stehen an folgenden Stellen

GE. Die Stadt Gelsenkirchen veröffentlicht regelmäßig ihre Messstellen, an denen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Am Donnerstag, 4. Dezember 2025, stehen die Radarwagen an folgenden Straßen: Lessingstraße, Brinkgartenstraße, Fischerstraße, Breddestraße, Münchener Straße und Haidekamp.

Darüber hinaus kann es auch an anderen Stellen im Stadtgebiet zu Geschwindigkeitskontrollen kommen.

Dienstag, 2 Dezember 2025

Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der Lothringer Straße - Einladung an Kinder und Jugendliche zur Veranstaltung am 8. Dezember

GE. Die Lothringer Straße wird ab 2026 zu einer verkehrsberuhigten und grünen Straße umgebaut. Nachdem im Oktober Anwohnerinnen und Anwohner der Lothringer Straße sowie weitere Interessierte gemeinsam auf die Pläne geschaut haben, sollen nun Kinder und Jugendliche in die Planungen einbezogen werden.

Aus diesem Anlass findet am 8. Dezember von 15:30 bis 18 Uhr im meyer56, Karl-Meyer-Str. 56, eine gemeinsame Besprechung der Pläne statt. Wer an der Informationsveranstaltung teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen, sich im Stadtteilbüro per Mail unter stb-rotthausen@gelsenkirchen.de oder telefonisch unter (0209)169-3916 anzumelden.

Für die Umgestaltung der Lothringer Straße wurde in den Jahren 2021 und 2022 im Rahmen des Landeswettbewerbs „Zukunft Stadtraum“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung gemeinsam mit vielen Menschen vor Ort eine Vision erarbeitet. Mit der Prämierung der eingereichten Zukunftsbilder stehen zusätzliche Fördergelder zur Verfügung.

Die Grünräume in der Straße sollen mehr Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner bieten. Damit diese den Bedürfnissen entsprechen und Wünsche, Ideen und Fragen eingebracht werden können, werden die Pläne mit verschiedenen Nutzergruppen diskutiert.

Kontakt

Stadtteilbüro Rotthausen
Steeler Str. 71, 45884 Gelsenkirchen
Öffnungszeiten: Montag: 14-17 Uhr, Dienstag: 14-17 Uhr, Mittwoch: 9-13 Uhr, Donnerstag: 9-13 Uhr und 15-18 Uhr
Telefon: (0209)169-3916
E-Mail: stb-rotthausen@gelsenkirchen.de

Hinweis: Die Stadterneuerung Rotthausen wird mit Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Gelsenkirchen finanziert.

www.gelsenkirchen.de/rotthausen

Winterzauber in der Neustadt - Einladung zur Veranstaltung am 10. Dezember

GE. Am Mittwoch, 10. Dezember, lädt das Stadtteilbüro Neustadt von 16 bis 19 Uhr zum diesjährigen „Winterzauber“ ein.

In gemütlicher Atmosphäre möchte das Team des Stadtteilbüros gemeinsam mit Aktiven und allen Interessierten aus der Neustadt auf Projekte und Aktionen des Jahres 2025 zurückblicken, bei Getränken und weihnachtlichem Gebäck ein wenig feiern und sich austauschen. Wer möchte, kann auch weihnachtliche Kerzen gestalten.

Für Getränke, Gebäck und Bastelmaterial ist gesorgt. Das Team des Stadtteilbüros freut sich auf einen gemeinsamen Abend!

Kontakt
Stadtteilbüro Neustadt,
Bochumer Straße 22, 45879 Gelsenkirchen
Öffnungszeiten: Montag: 9-18 Uhr, Mittwoch: 9-16 Uhr, Donnerstag: 9-16 Uhr
Telefon: (0209) 70 26 48 54
E-Mail: stb-neustadt@gelsenkirchen.de

www.gelsenkirchen.de/neustadt

Geschäftsstelle der Musikschule zieht um - Bis Januar nur eingeschränkt erreichbar

GE. Die Geschäftsstelle der Städtischen Musikschule Gelsenkirchen zieht um: vom jetzigen Standort in Horst in den stadt.bau.raum an der Boniverstaße 30. „Der neue Standort der Städtischen Musikschule ist ideal“, so Leiter Christian van den Berg-Bremer. „Im stadt.bau.raum finden zahlreiche Konzerte und Vorspiele der Musikschule statt und unser Unterrichtsgebäude an der Rolandstraße ist deutlich näher.“

Seit Januar 2024 verwaltet die Musikschule auch die Belegung des Raums durch andere Veranstaltungen. Nun wird auch der Sitz der Geschäftsstelle zum stadt.bau.raum verlegt und für persönliche Besuche etwa für Anmeldungen oder Instrumentenausleih zur Anlaufstelle.

Wegen des Umzugs ist die Geschäftsstelle im Dezember nur eingeschränkt erreichbar: Vom 3. bis 9. Dezember ist sie geschlossen, vom 10. bis 23. Dezember ist ein Besuch nur nach Absprache am Telefon oder per Mail möglich. Ab dem 5. Januar ist die Geschäftsstelle dann zu den üblichen Zeiten am neuen Ort geöffnet: von Montag bis Donnerstag, jeweils 8:30 bis 13:30 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Weitere Informationen unter www.gelsenkirchen.de/musikschule

Forum Inklusion 2025: Wege zur kulturellen Teilhabe - Medieneinladung

GE. Die Stadt Gelsenkirchen lädt die Medien herzlich zum Forum Inklusion 2025 ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 3. Dezember 2025, von 16:00 bis 20:00 Uhr im Augustinushaus (Ahstraße 7, 1. OG, 45879 Gelsenkirchen) statt.

Unter dem Motto „Wege zur kulturellen Teilhabe“ widmet sich das Forum der Frage, wie Kunst und Kultur für alle Menschen zugänglich gestaltet werden können und welche Verantwortung kulturelle Einrichtungen dabei tragen. Ziel ist es, gemeinsam neue Perspektiven, praktische Ansätze und kreative Wege zu entwickeln, um Barrieren in der kulturellen Teilhabe nachhaltig abzubauen.

Programmhöhepunkte:

  • Vorstellung des kubia-Projekts „Eine Party für alle“ – ein Best-Practice-Beispiel für inklusiv gestaltete Kulturveranstaltungen
  • Kreativworkshop der Kunstschule Gelsenkirchen: „Ausdruck ohne Grenzen – Kunst als Beteiligung“
  • Austausch, Vernetzung und Diskussion guter Praxisbeispiele – begleitet von einem Fingerfood-Buffet
  • Die Veranstaltung wird barrierefrei gestaltet: Gebärdendolmetscherinnen, Dolmetscherinnen für Leichte Sprache sowie eine FM-Anlage für Menschen mit Hörbeeinträchtigung stehen zur Verfügung.

Wir freuen uns, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen.